Februar 2019 - Pfarrhaus Bruckmühl: Baufortschritt

Die Aus- und Umbauarbeiten am Bruckmühler Pfarr- und Gemeindehaus werden im Mai beginnen, umfangreiche Vorarbeiten wurden von ehrenamtlichen Helfern erbracht.

Das der Johanneskirche angeschlossene, mehr als 60 Jahre alte Pfarrhaus ist in die Jahre gekommen und muss nun dringend generalsaniert und den heute geltenden Vorschriften angepasst werden. So entspricht die Größe der Wohnung für die Pfarrfamilie nicht mehr den kirchlichen Richtlinien; die Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen müssen erneuert werden und das ganze Gebäude soll eine mineralische Wärmdämmung erhalten und die Warmwasserbereitung durch eine Solaranlage unterstützt werden. Pfarrbüro und Amtszimmer werden in den Westteil des Erdgeschosses verlegt und in einen zeitgemäßen Stand versetzt. Von den verbesserten Arbeitsbedingungen werden, neben allen Mitarbeitern und Besuchern des Pfarramtes, vor allem die beiden Pfarramts-Sekretärinnen profitieren. Nach dem Umzug des Pfarrbüros in das Erdgeschoss des Pfarrhauses kann das bisherige Büro in Zukunft als Gruppenraum genutzt werden, was wiederum der Gemeindearbeit in allen Altersgruppen zugutekommt. Dringend notwendig ist auch der Einbau eines WC-Raumes für Behinderte, der im neuen Eingangsbereich des Pfarramtes einen Platz finden wird.

Das Genehmigungsverfahren durch die evangelische Landeskirche ist nun abgeschlossen, sodass demnächst im Rahmen einer "Beschränkten Ausschreibung" mit der örtlichen Handwerkerschaft Kontakt aufgenommen und voraussichtlich im Mai mit den Arbeiten begonnen werden soll. Die Baukosten sind mit ca. 636.000 Euro veranschlagt, wovon die Kirchengemeinde knapp 30% aus Rücklagen, Spenden, Zuschüssen, Eigenleistung und Darlehen aufbringen muss.

Darlehen kosten – deshalb sind ehrenamtliche Helfer seit Monaten damit beschäftigt, eine Vielzahl von Arbeiten zu erbringen. Sie räumen aus und um, entfernen Tapeten, Fliesen und Sanitäreinrichtungen, brechen Wände ab, reißen Fußbodenbeläge heraus, fahren Schutt weg und vieles mehr. Wahrlich eine Knochenarbeit, bei der so mancher an seine Grenzen kommt.

Diese Vorarbeiten geschehen kontinuierlich unsichtbar im Hintergrund, wofür allen Beteiligten großes Lob gebührt. Im Mai werden dann hoffentlich die Baumaschinen anrücken und für einige Unruhe und Einschränkungen sorgen, wofür die Kirchengemeinde schon jetzt um Verständnis bittet.

Bis zur Fertigstellung nach etwa einem Jahr wird Pfarrer Strauß mit seiner Familie in Bad Feilnbach wohnen bleiben und notgedrungen täglich von dort nach Bruckmühl pendeln, um hier in enger Zusammenarbeit mit Pfarrbüro und Kirchenvorstand seinen Dienst zu versehen.

 

Über Ihre Unterstützung bei der Generalsanierung freut sich die evangelische Kirchengemeinde.
Jede Spende hilft. Sie erhalten dafür nicht nur eine Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt, sondern auch ein verbessertes Gemeindehaus und Pfarramt.

Spendenkonto:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bruckmühl, Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, IBAN DE 98 7115 0000 0000 1059 16, Stichwort: Sanierung Pfarramt.

Vielen Dank!